VIRTUAL PRODUCTION HAMBURG
ENGINE erschaffen wir in unserem VSH Studio
virtuelle Szenenbilder in Echtzeit. Live statt
Greenscreen und VFX.
Film & TV | Werbefilme | Imagefilme | Virtuelles Bühnenbild | Virtueller Messestand | LIVE Streaming | Weiteres
VIRTUAL PRODUCTION HAMBURG
ENGINE erschaffen wir in unserem VSH Studio
virtuelle Szenenbilder in Echtzeit. Live statt
Greenscreen und VFX.
Film & TV | Werbefilme | Imagefilme | Virtuelles Bühnenbild | Virtueller Messestand | LIVE Streaming | Weiteres
Virtual Studio Hamburg
- Studio 24/7 buchbar (Tages- und Halbtagespreise)
Optional:
Komplette Film- und Werbeproduktion
oder Fachkräfte buchbar:
- Regie / Kamera / Licht / Sound
- UNREAL ENGINE Engineer
- Bühnen- / Kulissenbauer
Weitere Standorte / Partner
- Mannheim (LED Wand: 37 m x 7,5 m)
- Köln (LED Wand: 12 m x 6 m)
LED Studio
Die Vorteile eines LED Wall Studios lassen sich in darstellerische, technische sowie monetäre unterscheiden. Während bei einem Dreh am originalen Ort des Geschehens oder an einem nachgebauten Set die Interaktionen mit der Umgebung durch die Schauspieler einfach auszuführen sind, ist dies vor einer blauen oder grünen Leinwand nicht der Fall. Es bedarf häufig einer großen Fantasie und Anstrengung, dies umzusetzen. Außerdem besteht die Einschränkung hinsichtlich der Farbwahl der Kleidung, die je nach Hintergrund nicht blau oder grün sein darf. Der Filmdreh in einem LED Screen Studio erlässt den Schauspielern jedoch diese zwei Nachteile. Durch den virtuellen Hintergrund ist die Szenerie bereits klar erkennbar, sodass ein Hineinversetzen in die geforderte Situation deutlich leichter fällt – die Darsteller können ihre Bühnenposition auf dem Bühnenbild klar erkennen. Das Tragen von blauer bzw. grüner Kleidung ist dabei ebenfalls möglich.
Die Aufnahmen im Filmstudio Hamburg erfolgen mit einer Kamera, welche mit einem Positionstracker ausgestattet ist. Durch diesen Tracker wird die Kamerabewegung mit dem virtuellen Hintergrund synchronisiert. Die meisten dieser Trackingsysteme basieren auf einem System von Kameras, die Infrarot-Trackern folgen. Hierbei werden Sensoren an der Kamera angebracht, während mehrere Tracker rund um das Set verteilt werden. Es lässt sich jedoch auch andersherum gestalten, indem Sensoren am Set angebracht werden, während sich der Tracker an der Kamera befindet. Beide Varianten haben unterschiedliche Vorteile und Auswirkungen auf den finalen Aufbau des Sets. Durch die Parallaxenverschiebung entsteht nun eine reale Tiefenwirkung der gefilmten Szene, die ein Erlebnis wie in einem realen Geschehen ermöglicht. Ein immenser Vorteil ist zudem, dass durch den nun nicht mehr zum Zeitpunkt des Drehens ausbleibenden Hintergrund, wie beim Blue- oder Greenscreen, die Lichtverhältnisse bereits korrekt dargestellt werden können. Während bei den klassischen grünen Hintergründen nur erahnt werden konnte, wie sich die Lichtverhältnisse auf die Darsteller auswirken und viele Nachjustierungen diesbezüglich in der Post-Produktion notwendig waren, verkürzen sich die Arbeitszeiten in der Post-Produktion hierdurch enorm.
Virtual Production Hamburg
Um den nächsten Werfbefilm, Spielfilm, Kurzfilm oder aber auch Imagefilm zu drehen, benötigt es nun keine Reise mehr nach Babelsberg oder Geiselgasteig, denn ein Filmstudio mieten ist auch in der Hansestadt Hamburg möglich. Durchführbar ist dies im neuen Hamburg Filmstudio dank einer hochauflösenden LED-Leinwand, die bereits einige Produzenten dank atemberaubender Technik begeistert hat.
Welche Ideen auch immer vor die Linse kommen sollen, ein Virtual Production Studio macht dies in einfacher und dennoch qualitativ unglaublich hochwertiger Ausführung möglich
Die Greenscreen / Bluescreen Alternative
Vom Affen zum Menschen, von der Pferdekutsche zum modernen Elektroauto, vom ersten Handy mit knapp 1kg Gewicht zum Smartphone – Evolution ist beständig und schafft häufig wunderbare Dinge. Auch die Technologie der Filmindustrie entwickelt sich beständig weiter.
Beginnend mit der Aneinanderreihung fotografischer Bilder, präsentiert durch die Laterna magica im 18. Jahrhundert, über den Bau des weltweit ersten Filmstudios in Babelsberg und computeranimierte Animationsfilme in den 1990ern ist aktuell Virtual Production das Thema, das weltweit die Mitarbeiter als auch die Zuschauer von Kino- und Werbefilmen begeistert.
Um den immer höheren, sowohl eigenen Ansprüchen als auch denen der Zuschauer gerecht zu werden, entwickelt sich selbstverständlich auch die Filmbranche weiter. Hierbei taucht ein Begriff immer wieder auf, der bereits „Star Wars – The Mandalorian“, The Lion King“ oder auch „Westworld“ zu großen Erfolgen verholfen hat, nämlich Virtual Production. Doch was genau ist Virtual Production?
Virtual Production umfasst hierbei den gesamten Ablauf eines Filmdrehs im Vordergrund einer großen LED-Leinwand. Anders als bei Aufnahmen vor einem Blue- oder Greenscreen lassen sich die LED-Leinwände jedoch simultan zur Aufnahme bespielen. Dieser Prozess bringt im direkten Vergleich unglaubliche Vorteile mit sich.
Der Ablauf
Durch die virtuelle Produktion werden nun die Szenen für den Drehtag vorbereitet, welche am gleichen Standort binnen weniger Momente gewechselt werden können. Durch ein präsentes Bild, welches VFX Artists im Voraus geschaffen haben, lassen sich aufgrund dessen spontane Entscheidungen im Studio deutlich besser treffen. Eine deutlich höhere Anzahl an Personen haben nun ein klares Bild vor Augen und können so stärker ins Geschehen eingreifen, was zu einem zuvor noch nie möglichen kollaborativen Ergebnis führt. Ebenfalls ist ein großes Filmstudio, welches aus mehreren Sets besteht, zwischen denen regelmäßig gewechselt wird, aufgrund dieses enormen technischen Fortschritts nun nicht mehr notwendig. Außerdem können virtuelle Hintergründe selbstverständlich mit einem realen, physischen Vordergrund kombiniert werden.
Ein perfektes Beispiel für eine gelungene Virtual Production lässt sich in der US-amerikanischen Erfolgsserie „Westworld“ erkennen. In der dritten Staffel des Epos, die 2020 erstmals in Deutschland ausgestrahlt wurde, wurde für das anschauliche Hauptquartier von Delos der „City of Arts and Sciences“-Komplex in Valencia, Spanien genutzt. Die Außenaufnahmen des Gebäudes wurden vor Ort gedreht, die Innenaufnahmen, die aus dem Fenster von Charlotte Hales (Tessa Thompson) Büro zu sehen sind, entsprachen jedoch nicht den Vorstellungen der Produzenten der Serie. So gelang es dann mehreren kreativen Köpfen, die gewünschte Darstellung auf einer hochauflösenden LED-Leinwand in Los Angeles umzusetzen. Reale Restriktionen, wie es sie in Valencia noch gegeben hätte, spielen dank der neuen, modernen Technik der Virtual Production nun keine Rolle mehr.
Virtual Production Hamburg